Don’t do it yourself: Sechs gute Gründe für professionelles Webdesign & Online Marketing

Stricken, Nähen, Möbel bauen: Immer mehr Menschen verbringen ihre Freizeit damit, Dinge selbst zu erschaffen und sie nach eigener Vorstellung zu gestalten. Eigentlich eine tolle Sache, denn schließlich kann man so ein DIY-Projekt bis ins kleinste Detail perfektionieren, ohne jemandem seine Wünsche und Anforderungen erklären zu müssen. Ein zugegeben bemerkenswerter Vorteil, den viele auch bei der Erstellung der eigenen Website nutzen möchten. Möglich ist das dank des immensen Angebots an Baukastensystemen theoretisch schon lange. Ein paar Klicks genügen – und schon kann das digitale Aushängeschild des eigenen Unternehmens online gehen. 

DIY Hammer und Nagel Fail

Für alle, die sich von einer solchen Online-Präsenz einen nennenswerten Effekt erhoffen, haben wir schlechte Nachrichten – denn ganz so einfach ist es leider nicht. Hinter den Kulissen einer Website finden verschiedenste Kompetenzen zusammen, die in ihrer Gesamtheit deutlich komplexer sind, als man auf den ersten Blick vermuten mag. Wir wissen, weshalb eine per DIY-Baukastenprinzip erstellte Website Ihrem Unternehmen keinen Mehrwert bieten kann – und erklären, was es für erfolgreiches Webdesign und Online Marketing tatsächlich braucht. 

#1 Einzigartig sein 

Helle Gühbirne auf unbeleuchteten Glühbirnen

Das Leben ist kein Wunschkonzert – individuelles Webdesign hingegen schon. Anders als bei Baukastenlösungen mit begrenztem Modul-Repertoire, können Sie bei der Zusammenarbeit mit einem professionellen Partner auf die Kompetenz und Erfahrung ausgebildeter Grafikdesigner:innen zurückgreifen. Diese übertragen das Corporate Design Ihres Unternehmens ins Digitale und liefern kreative Ideen, die Ihre Website zum Unikat mit einzigartiger Handschrift und Wiedererkennungswert machen. 

Sie haben ein besonderes Feature, Tool oder eine spezielle Animation im Kopf? Alles kein Problem! Versierte Layouter:innen und Programmierer:innen sind in der Lage, Ihre Vorstellungen präzise abzubilden. Falls Sie nach einiger Zeit etwas verändern oder neue Elemente hinzufügen möchten, ist das (anders als bei einer selbst erstellten Website) jederzeit möglich – vom Justieren winziger Details bis zum kompletten Relaunch. 

#2 Die Macht der Sprache nutzen 

Buchstabensalat

Sprechen und Schreiben sind Tätigkeiten, die beinahe jeder ganz selbstverständlich und ohne besondere Mühe ausführen kann. Warum also die Erstellung von Texten für die Online-Präsenz nicht selbst in die Hand nehmen? Der Grund: Die kreative und werbewirksame Nutzung von Sprache ist nicht nur im übertragenen Sinne eine Wissenschaft. Um die konkrete Zielgruppe ansprechen, Professionalität ausstrahlen und mit dem Geschriebenen im Gedächtnis der Leser:innen bleiben zu können, braucht es Kenntnisse über Sprache, die weit über ihren täglichen Gebrauch hinausgehen. Redakteur:innen haben sich diese Kenntnisse im Rahmen eines entsprechenden Studiums (z. B. Germanistische Sprachwissenschaft, Medienkommunikation) angeeignet und können fachliche Inhalte in einer Weise aufbereiten, dass sie sich perfekt in den situativen Kontext einfügen. Darüber hinaus liefern Sprachprofis auch jede Menge kreativen Input – zum Beispiel in Form markanter Slogans und Hooklines. 

Sie sind Spezialist:in Ihres Fachs – eine Stärke, die bei der Texterstellung oft zur Schwäche wird. Wer sich jeden Tag mit seinem Tätigkeitsbereich beschäftigt, verliert mit der Zeit das Gefühl dafür, welche Informationen für User relevant bzw. interessant sind – umgangssprachlich kennt man diesen Umstand als Betriebsblindheit. 

Außenstehende betrachten Ihre Branche aus der Draufsicht, weshalb es ihnen deutlich leichter fällt, wesentliche von verzichtbaren Inhalten bzw. Fachtermini zu unterscheiden. Um hier das richtige Maß zu finden, sind ausführliche Absprachen und Briefings natürlich unerlässlich. 

#3 Immer und überall gut aussehen 

Cooles Mädchen mit Sonnenbrille

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, in der Websites ausschließlich vom PC aus aufgerufen wurden? Nun, wir nicht – denn ein an Mobilgeräte angepasstes Design gehört nicht erst seit gestern zu den Standardleistungen einer guten Agentur.  

Websites ohne flexibles („responsive“) Webdesign sind auf Smartphone und Tablet alles andere als funktional – und das wird nicht nur von potenziellen Kund:innen, sondern auch von Suchmaschinen abgestraft. Darstellungsfehler und andere Schwächen lassen sich nur mithilfe durchdachter Mobile First Programmierung vermeiden. Diese berücksichtigt alle Endgeräte und Browser – und macht den Besuch Ihrer Website in jeder Situation zum Erlebnis. 

#4 Gesucht & gefunden werden 

Lupe auf blauem Hintergrund

Apropos Suchmaschinen: Wissen Sie, wie Google, Bing und Co. festlegen, welche Websites bei einer Suchanfrage die ersten Plätze belegen? Wahrscheinlich nicht, denn die Wege der Suchmaschinen erscheinen für den Laien schier unergründlich. Für den Profi hingegen sind sie logisch – und folglich auch beeinflussbar.  

Menge und Gestaltung des Inhalts, Text-Bild-Verhältnis, Seitenstruktur, der Code im Hintergrund – diese (und weitere) Faktoren nehmen Einfluss auf das Ranking einer Website. Bevor man hier optimieren kann, muss man natürlich wissen, welche branchenspezifischen Keywords überhaupt gesucht werden und wie die Konkurrenz aufgestellt ist. Das alles lässt sich natürlich herausfinden, verlangt aber nach speziellen Tools und Kompetenzen.  

#5 Ordnung schaffen 

Sprühflasche in Hand mit Gummihandschuh

Der User hat den Weg zu Ihrer Website gefunden – Glückwunsch, der erste Schritt ist damit gemacht. Damit er dort auch bleibt und alle benötigten Informationen findet, braucht es eine sinnhafte Seiten- und Menüstruktur. Im Netz gelten dafür bestimmte Regeln und Best-Practice-Standards, die sie auch selbst sicher ganz intuitiv nutzen. Programmierer:innen und UI/UX-Designer:innen* sind sich der Psychologie hinter dem Verhalten von Nutzer:innen bewusst und nutzen ihr Wissen, um Websites zu einer transparenten und verkaufsförderlichen Struktur zu verhelfen. Das Thema Barrierefreiheit fällt ebenfalls in diesen Bereich – denn auch Nutzer:innen mit einer (Seh-)Behinderung sollte der Zugang zu den Inhalten Ihrer Website nicht verwehrt bleiben. 

*User Experience Design (deutsch „Benutzererfahrungsgestaltung“) ist der Fachbegriff für die sinnvolle Gestaltung des Nutzererlebnisses. User Interface Design (Schnittstellendesign) bezieht sich auf die Kommunikation und Interaktion mit einer Umgebung. Beide Fachbereiche sind eng miteinander verknüpft und nicht scharf trennbar. 

#6 Mehr Zeit fürs Wesentliche haben 

Mann entspannt in Hängematte vor Wasserfall

In vielen Unternehmen kommt die Aktualisierung der eigenen Website aus zeitlichen Gründen zu kurz. Die Folge: Im Netz tummeln sich jede Menge Seiten mit veralteten Informationen und aus der Zeit gefallener Optik – bei potenziellen Kund:innen macht man damit ganz sicher keinen guten Eindruck. 

Wer die Pflege seiner Online-Präsenz in professionelle Hände übergibt, hat dieses Problem nicht. Eine Full-Service-Agentur bringt neue Text- und Bildinhalte in kürzester Zeit auf Ihre Website – ein Anruf oder eine E-Mail genügen. Auch um regelmäßige Software- und Sicherheitsupdates im Hintergrund der Website brauchen Sie sich dann nicht mehr selbst zu kümmern. 

Unser Fazit: Webdesign ist kein Strickmuster 

Wollknäuel aus Kabeln

Sie ahnen es bereits: Als Insider der Branche könnten wir Ihnen noch viele weitere Gründe aufzählen. Weil das viel zu lange dauern würde, möchten wir es Ihnen etwas leichter machen. Entdecken Sie die Vorteile eines professionellen Ansprechpartners in Sachen Webdesign und Online Marketing doch einfach selbst! Wenn Sie wissen wollen, wie Sie das digitale Erfolgspotenzial Ihres Unternehmens optimal ausschöpfen können, sprechen Sie uns einfach an – wir verraten Ihnen, was Ihre Website für Sie tun kann.